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Der Begriff '''Nationalität''' wird für verschiedene Konzepte angewandt: Einerseits steht er im für die rechtliche Zuordnung einer Person zu politisch definierten en im Sinne der . Andererseits kann die Nationalität auch die Zugehörigkeit zu einer oder einer und dessen über den Begriff der beschreiben.

Nationalität als ethnische Zuordnung

In der : ''Die deutsche Staatsangehörigkeit. Vergangenheit ? Gegenwart ? Zukunft.'' De Gruyter, Berlin 2007, .</ref> Der Inhalt der Begriffe ?Nationalität? und ?Nation? wurde in der DDR folgendermaßen umschrieben:

So konnte man auch beispielsweise ?Bürger der Deutschen Demokratischen Republik Nationalität? sein.

In besteht bis heute die Praxis, zwischen und Nationalität zu differenzieren und dies auch in amtlichen Dokumenten ihrer Staatsbürger zu vermerken.

In Ländern wie und wird bis heute sprachlich eindeutig zwischen Staatsbürgerschaft einerseits und Nationalität andererseits unterschieden. So bezieht sich das Wort ''rossijanin'' (dt. ??) auf alle Staatsbürger der Russischen Föderation ungeachtet ihrer Zugehörigkeit, während das Adjektiv ''russkij'', das zum der (Groß-)Russen (''russkie'') wurde,

In China werden chinesische Staatsbürger ''Zh?ngguóren'' (dt. ?Mensch aus den Mittellanden? bzw. ?Menschen aus dem Reich der Mitte?) genannt, während die dominanten : ''Vielvölkerstaat China. Die nationalen Minderheiten im Reich der Mitte'', C.H. Beck, München 2009, </ref> und erst in jüngerer Geschichte wird versucht, eine übergeordnete chinesische Nationalität (''Zh?nghuá Mínzú'') auszuprägen.

Nationalität als Zuordnung zu einem Staat

Der Begriff ?Nationalität? wird nicht nur benutzt, um Menschen einer zuzuordnen, sondern auch dazu, die Zugehörigkeit zu einem als ?Nation? definierten ()Staat zu bezeichnen. Bei dieser Begriffsverwendung ist ''Nationalität'' (englisch ''nationality'', französisch ''nationalité'') ein Synonym für '''' bzw. ''Staatsbürgerschaft'', letztere im , vor allem in . Insoweit wird der Nationalstaat mehrheitlich von Menschen gleicher Nationalität bevölkert.

Begriffsgebrauch in Ländern ohne Mehrheitsethnie

In Ländern wie den und wird das eigene Land trotz der unterschiedlichen ethnischen Herkunft seiner Bewohner und dem Fehlen einer Mehrheits-Ethnie ebenfalls als Nation bezeichnet, und es wird deshalb von amerikanischer beziehungsweise kanadischer Nationalität gesprochen. Aus der Sicht von US-Amerikanern und Kanadiern ist die Nation das Ergebnis von politischen und verfassungsmäßigen Entwicklungen. Mit Bezug auf bezeichnet dieses Verständnis des Begriffs ?Nation? als . Ein verwandtes Konzept hierbei ist die .

Verfechter von Nationalitätskonzepten, die auf einer Volkszugehörigkeit beruhen, bezeichnen solche Nationen als en.

Strittig ist, ob durch die lange Zeit des Zusammenlebens und durch den Gebrauch einer gemeinsamen im Laufe der Zeit neue Ethnien (hier: ethnische US-Amerikaner bzw. ethnische Kanadier) und insofern auch ethnisch bestimmte Nationalitäten entstehen.

Siehe auch

  • ,

Literatur

  • : ''Nationalität und Internationalität.'' BMV, Zittau 2012, ISBN 978-3-941731-09-7.

Weblinks

Einzelnachweise